Rathschlag, M. (2013). Self-generated emotions and their influence on physical performance. Köln: Promotions-Arbeit an der Deutschen Sporthochschule Köln.
Im Rahmen der Grundlagenforschungen über die Wirkung von wingwave-Coaching konnte der Diplom-Psychologe Marco Rathschlag nachweisen, dass positive Emotionen wie „Freude“ mit einer höheren physischen Kraft einhergehen als die Emotionen „Angst“ oder „Trauer“.
Im Juni 2013 wurde die Doktorarbeit des Diplom-Psychologen Marco Rathschlag an der Deutschen Sporthochschule Köln zum Thema „Self-generated“ emotions and their influence on physical performance“ fertiggestellt. Diese Doktorarbeit beinhaltet sechs Studien. Für diese Dissertation wurde der Einfluss verschiedener Emotionen auf die beim Myostatiktest aufgewendete Muskelkraft beforscht. Anstelle eines Menschen wurde mithilfe einer objektiven Maschine an den Fingern gezogen. Zunächst war untersucht worden, bei welcher Emotion die Probanden die meiste Kraft aufbringen konnten. Die Teilnehmer der Studie sollten dafür an Situationen in ihrem Leben denken, die sie mit unterschiedlichen Gefühlen in Verbindung brachten. Das Ergebnis war eindeutig: bei der Emotion Freude konnten die Probanden die größte Kraft in ihren Hand- und Fingermuskeln aufbringen. Signifikant waren die Kraftergebnisse zuerst bei der Emotion Freude und an zweiter Stelle bei der Emotion Ärger. Das schwächste Kraftergebnis zeigte sich bei den Emotionen Trauer und Angst.